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Hybrid Integration Plattform

So behalten Sie Ihre IT-Architektur im Griff!

Erst durch Intelligente und flexible Integration von IT-Landschaften wird die Umsetzung von Digitalisierungsstrategien möglich. denn nur dann können Unternehmen die neuen Möglichkeiten im IoT-Bereich, die Anbindung von Kunden, Partner und Lieferanten, die Potenziale von E-Commerce oder Artificial Intelligence effizient nutzen.

Wenn neue Systeme vorhandene IT-Architekturen ergänzen, werden die Landschaften irgendwann Hybrid. Denn es gibt Systeme in der Cloud, genauso wie On-Premises und natürlich die wichtigen Legacysysteme, auf die Unternehmen nach wie vor angewiesen sind. Trotzdem wollen Unternehmen schnell digitalisieren und flexibel und sicher integrieren – egal was und egal mit wem.

Agil und flexibel reagieren ist das Ziel

Nur wenn Unternehmen es schaffen, flexibel und schnell auf Veränderungen am Markt zu reagieren, können sie rechtzeitig neue Geschäftsmodelle anbieten, um Kunden und Partner besser zu bedienen und neue Absatzchancen zu entwickeln. Dazu müssen z.B. auch intern schnell Anwendungen erstellt und mit der bestehenden IT-Landschaft integriert werden.

Gartner fordert, das sogenannte „Hybrid Integration Platforms“ (HIP) es sowohl ermöglichen sollen, dass Personen aus vielen Bereichen die Plattform bedienen können (IT-Spezialisten, Ad-hoc Entwickler, Citizen Developer), als auch die Möglichkeit bieten, alle Systeme, ob cloudbasiert oder on-premises, intelligent zu verbinden und in die bestehende IT-Landschaft zu integrieren.

Herausforderung "IoT-Integration"

Viele Unternehmen haben ein ESB mit dem sie Standardintegrationsaufgaben lösen können. Doch IoT erfordert eine hybride und flexible Architektur, die Daten von Sensoren und Geräten direkt oder aggregiert in Backend-Systeme übertragen kann. Alle Integrationen müssen über eine API-Schicht für interne Abteilungen und externe Kunden bereitgestellt werden, um die Daten über mobile oder benutzerdefinierte Anwendungen zu nutzen. Vor allem die Möglichkeit Microservices in-Memory laufen zu lassen, um eine hohe Leistung und Skalierbarkeit zu gewährleisten, ist sehr gefragt.

Ein Anwendungsbeispiel sind automatisierte Prüfpläne in der Produktion zur Reduktion manueller Prüfungen. Die Umsetzung solcher Lösungen inklusive der Anbindung aller notwendigen Systeme bedeutet in vielen Fällen die Anschaffung neuer Systeme oder Integrationsplattformen und konterkariert aktuelle Anstrengungen, die IT-Landschaft möglichst homogen zu gestalten. Große ERP-Anbieter verfolgen derzeit die Strategie, zurück zum Core System zu gehen. Und genauso gibt es für komplexe Integrationsaufgaben Plattformen, die Unternehmen bei ALLEN Integrationsaufgaben unterstützen.

Herausforderung" Applikationsentwicklung"

Der Fokus liegt auf der Customer Experience, also die optimale Gestaltung des Kundenerlebnisses. Die technologische Basis dafür ist die Unternehmenssoftware. Frei nach dem Motto: „Business applications run the digital business“.

Low-Code-Plattformen vereinfachen und beschleunigen die Entwicklung von Geschäftsapplikationen massiv. Das Design der Geschäftslogik (Benutzer­oberflächen, Geschäftsprozesse, Daten, etc.) erfolgt hier nicht durch klassische Programmiersprachen (Codierung), sondern über grafische Benutzeroberflächen (Drag and Drop). Basierend auf den so erstellten Modellen (Meta Daten) wird automatisch der notwendige Programmcode generiert. Ziel ist es, auch solche Mitarbeiter im Unternehmen mit Softwareentwicklung zu betrauen, die keine Experten, sondern technik-affine Mitarbeiter aus den Fachbereichen, sogenannte "Citizen Developer", sind.

Aber auch die Low Code Apps müssen in die bestehende IT-Landschaft integriert werden. Bei der Digitalisierung von Prozessen geht es immer um den Austausch und die Verarbeitung von Daten in und zwischen Systemen - im Idealfall synchron und/oder asynchron.

Szenario "Product to Market"

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Bei der Entwicklung neuer Produkte wird eine abteilungsübergreifende, unternehmensweite Zusammenarbeit für kurze Markteinführungszeiten immer entscheidender. Die Lösung ist die Abbildung und Ausführung des kompletten Prozesses mit einer Plattform unter Anbindung verschiedener Systeme im Backend. Außerdem muss eine parallele Ausführung von Arbeitspaketen unterschiedlicher Organisationseinheiten gewährleistet sein. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Durch die verkürzte Time-to-Market können Umsätze schneller realisiert und neue Märkte erschlossen werden. Da Anwendungen und Prozesse durch die geringere Komplexität agiler und schneller entwickelt und angepasst werden können, steht das Unternehmen sicherer und flexibler am Markt.

Interessiert? Lassen Sie uns gerne über die passende Lösung für Ihr Unternehmen sprechen.  

Patric Schuh, Account Manager Scheer PAS
Patric Schuh
Account Manager
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