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IT-Integration
IT-Integration ermöglicht die notwendige Vernetzung, um die im Laufe der Zeit auftretenden Software- oder Hardwareprobleme zu bewältigen. Dadurch verbessern Sie Ihre Geschäftsabläufe, die operative Leistungsfähigkeit und reduzieren Ihre Betriebskosten. Die IT-Integration stellt die maßgebliche Grundlage für agile Reaktionen auf sich ändernde Geschäftsanforderungen dar.

Als IT-Integration bezeichnet man den Prozess der Verknüpfung und Verbindung von Teilsystemen in ein ganzheitliches System. Die Integration ist die Schicht einer Plattform. Bezieht man sich rein auf die Softwaresysteme eines Unternehmens, gilt es hier die verschiedenen Systeme, wie z.B. CRM, ERP etc. miteinander zu verbinden und den gegenseitigen Datenaustausch zu ermöglichen. Microservices sind verschiedene kombinierte Teile einer Anwendung, auf denen die Integrationsschicht basiert.
Diese Integrationslösungen bieten vielfältige Anwendungsbereiche. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Von einfachen Abfragen von verschiedensten Webseiten, aber auch das Empfangen von Informationen aus diversen Coresystemen wie CRM, ERP, Warenwirtschaft oder Zeiterfassung bis hin zum Synchronisieren von Stammdaten aus verschiedensten Systemen in ein sogenanntes MDM-System.
Es macht hierbei keinen Unterschied, ob reine Softwaresysteme miteinander kommunizieren oder Hardwarekomponenten, wie eine Sensorik, mit eingebunden werden. Dies bietet auch den Vorteil der nahtlosen Integration von IOT- oder Edgekomponenten.
So vielfältig die Anwendungsbereiche sind, so vielfältig sind auch die Kommunikationswege. Die einfachste Option ist der synchrone Weg, welcher beispielsweise die Abfrage einer Webseite darstellen kann. Darüber hinaus findet noch die asynchrone Kommunikation ihre Anwendung, welche zeit- oder eventabhängige Kommunikation ermöglicht.
Letztlich ermöglicht es die Integration, auf jedem Weg der Übertragung die einzelnen Daten aufzuarbeiten oder zu kombinieren. Das bedeutet, dass Quelldaten für das Zielsystem z.B. formatiert, kombiniert oder transformiert werden können. Ebenso gelingt dies mit Daten aus mehreren Systemen.
Bei der Integration mit Scheer PAS setzen wir auf die bewährte Kombination zwischen Microservices und einer klassischen serviceorientierten Architektur.
Microservices sind in Zeiten einer heterogenen IT-Landschaft von immer größerer Bedeutung. Microservices ermöglichen eine Modularisierung von Software in diversen Ausprägungen. Große Projekte können in kleine Einheiten/Services separiert werden und bleiben wartbar.
Wichtig ist hierbei das Deployment. Durch eine geschickte Aufteilung des Deployments in z.B. Docker können einzelne Microservices mit unterschiedlichen Schnittstellen unterschiedliche Systeme ansprechen.
Hier kommt dann auch gleich die SOA zum Tragen. Diese sorgt für eine dezentralisierte und unabhängige Infrastruktur und vermeidet monolitische und schwer wartbare Systeme.
Mehr zum Thema Microservices erfahren Sie in unserem Blog.
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Das ideale Fundament
Probleme bei einzelnen Services können sich nicht auf andere Services auswirken. Das macht Scheer PAS Lösungen sehr stabil. Services können unabhängig voneinander in Betrieb genommen oder durch neue Versionen ersetzt werden ohne Downtime. Das Deployment eines Services dauert je nach Umfang wenige Sekunden. Das ideale Fundament für eine iterative Vorgehensweise bei komplexen Lösungen.
Scheer PAS beginnt mit einem prozessbasierten Modell. Der Dienst wird je nach Bedarf als synchroner oder asynchroner Service implementiert. Aus diesem Prozess generiert Scheer PAS eine funktional äquivalente xUML-State Maschine mit persistenten Zuständen. Dies ist eine sehr leistungsfähige Funktion, da der generierte Dienst sofort paketiert und eingesetzt werden kann, wobei der gesamte Prozess erfasst wird. Dieser schreibt bei jedem Zustandsübergang Logmeldungen, wodurch ein transparenter Service entsteht.
Darüber hinaus können Sie einzelne Schritte nach und nach dem Modell hinzufügen, haben aber von der ersten Minute an einen lauffähigen Service.
Weitere Informationen zum Thema IT-Integration finden Sie in unserem Whitepaper
Die Scheer PAS Integration ist kein monolitischer „Container“, die Services laufen nicht „in“ der Scheer PAS Integration, sondern als eigenständige Prozesse direkt im Betriebssystem.
Lösungen skalieren nahezu linear in ihrem Ressourcenbedarf. Insbesondere sind kleine Lösungen sehr genügsam, es gibt keinen nennenswerten Overhead.
Viel wichtiger, die Scheer PAS Integration ist in ihrer Skalierung nur begrenzt durch die zur Verfügung gestellten Systemressourcen. Nicht durch Software- oder Lizenzeinschränkungen.
Zusammengefasst die Vorteile von Microservices in der Integration:
- Entkopplung und Modularisierung von Applikationen
- Detailliertes Logging und Monitoring durch asynchrone Kommunikation
- Agilität durch schnelles und einfaches Anpassen oder Ersetzen einzelner Microservices
- Bessere fachliche Aufteilung bei der Entwicklung auf Grund der Modularität
- Robustheit auf Grund der Unabhängigkeit und Absicherung der Services
- Bessere Skalierbarkeit durch Erweiterung einzelner Microservices
- Einfachere Wartung auf Grund der Fokussierung auf einzelne Services
Die Herausforderung
Erst durch intelligente und flexible Integration von IT-Landschaften, wird die Umsetzung von Digitalisierungsstrategien möglich. Nur so werden Unternehmen die neuen Möglichkeiten im IoT-Bereich, die Anbindung von Kunden, Partnern und Lieferanten, die Potenziale von E-Commerce oder Artificial Intelligence effizient nutzen.
Angestoßen durch Hypes und Trends und die vermuteten Effizienzpotentiale nimmt der Speed der Digitalisierung zu. Neue Systeme ergänzen vorhandene IT-Architekturen, die Landschaften werden hybrid: es gibt Systeme in der Cloud, genauso wie On-Premises und oft noch Legacysysteme, auf die Unternehmen nach wie vor angewiesen sind. Trotzdem wollen Unternehmen schnell digitalisieren und sicher integrieren – unabhängig und flexibel.

Scheer PAS Integration bietet somit nicht nur einen klassischen ESB, sondern eine auf Microservices basierte Integrationsschicht, die modular, flexibel und agil implementiert und verwaltet werden kann.
Durch den prozessbasierten Ansatz in den Services in allen Schritten transparent für Logging, Tracing und Analyse.
